Atelier Berlin-Lichtenberg mit Skulptur Großer Wächter Atelier des Vaters, mit Brille, Isenburg Albrecht Klink mit seinem Vater auf dem Fahrrad Großvater Wilhelm Klink und Vater Josef Klink, Modell für Brunnen zur 700-Jahr-Feier Horb am Neckar Atelier des Großvaters Wilhelm Klink, Horb am Neckar, um 1910 Albrecht Klink, Selbstportrait im Spiegel, 1982 Portrait von Albrecht Klink mit Skulptur, 2012 Albrecht Klink, Blick in die Atelierswohnung Berlin-Kreuzberg, 1993 Arbeit mit dem Winkelschleifer Norwegische Farben, Pastellkreide auf Papier, 1995 Prinzessin, Steinguss, 1996 Schwarzer Kopf, Steinguss, 1996 Kussmund, Steinguss und Bronze, 1996, Guss Gießerei Noack, Berlin Albrecht Klink bei der Arbeit am Lago di Bolsena, 2005 Kleine Umarmung, Bronze, 1994, Guss Gießerei Noack, Berlin Albrecht Klink, Atelierswohnung Berlin-Kreuzberg, 1997 Altes Paar, Bronze, 2001, Guss Gießerei Noack, Berlin Human Space, 50 Holzskulpturen auf Stahlplatte, 1998 Albrecht Klink am Lago di Bolsena, Italien, 2003 Albrecht Klink, Selbstportrait, Atelier Berlin-Lichtenberg 1998 – 2009 Blick ins Atelier Berlin-Lichtenberg Baikalmuseum, Fotografie, 2007 Buchstaben, Robinie Buchstaben, Birke Holztafeln mit Fotodruck im Überblick Zwei Frauen, Fotodruck auf Holztafel Herr Kowalski, Olivenholz aus Ligurien, 2012 Vito Krone, aus der Serie der Krone-Skulpturen, Eichenholz/Gold, 2012 Birger, Silberpappel, 2012
   

Vita

Geboren 1962 in Weil am Rhein.
Ich erinnere mich noch gut an die Spaziergänge mit meinem Vater und an die Fahrten mit ihm zum Einkaufen nach Frankreich und in die Schweiz.
Aufgewachsen in Horb am Neckar, geprägt von der Tradition einer Bildhauerfamilie mit sakralem Schwer­punkt.
Mit der Frühpensionierung meines Vaters zogen wir in das Heimatdorf meiner Eltern zurück. Dort nahm mein Vater wieder seine bildhauerische Tätigkeit auf. Einen Gutteil meiner Kindheit verbrachte ich zwischen Engeln und Marienfiguren, Holz, Stechbeiteln und Klöppeln. Seitdem kann ich eine Holzart am Geruch erken­nen und weiß, welche individuelle Beschaffenheit ein Stück Holz hat.
In der Jugendzeit erste Erfahrungen mit der Fotografie, Teilnahme an Wettbewerben und erste Veröffent­lichungen.
Später entdeckte ich die Fotografie. Mein Bruder schenkte mir eine russische Spiegelreflex­kamera. Die notwendige Technik brachte ich mir selbst bei, richtete ein kleines Fotolabor ein und fotografierte, was das Zeug hielt.
Selbststudium der Anatomie während seiner Tätigkeit in Krankenhäusern, Röntgenfotografie. Während dieser Zeit entstehen malerische und plastische Arbeiten.
Ob während des Zivil­dienstes in einem Krankenhaus bei München oder später als MTA in Berlin: Statt eines Wohn­zimmers hatte ich ein Atelier, in dem ich malte und plastisch arbeitete. Die Dunkelkammer war natürlich auch immer mit dabei. Meine Arbeit in der Medizin schärfte den Blick nicht nur für die Anatomie des Menschen, sondern auch für das Menschliche an sich, das dort, wo Krankheit und Tod sich verorten, besonders sichtbar wird.
Arbeitsaufenthalte in Italien und Nord­norwegen. Entstehung einer Serie von Köpfen im Steinguss- und Bronzegussverfahren.
Was für ein Glück, an diesen Stellen Europas zu sein: Italien - sanft geschwungene Hügel, Mittagshitze, das Singen der Zikaden, Eidechsen in Mauerritzen und fast wäre die trockene Wiese hinter dem alten Bauernhaus im Flammen aufgegangen, während ich Köpfe modellierte. Norwegen – Licht, Tag und Nacht. Schweigsame Menschen. Gewaltige Felsen. Fjorde, aus denen man die Fische nur mit einer Schnur mit Haken angeln kann. Hier gehen die Farben mit mir durch.
In der Folge weitere plastische Arbeiten in Bronze in Zusammen­arbeit mit der Gießerei Noack, Berlin.
Nicht nur, dass ich mit dem alten Noack zusammen meine dort gegossene Bronze­plastiken ziseliere und patiniere. Als ich damit fertig bin, bekommt
die Figur dann nach einem prüfenden Blick den berühmten Noack-Stempel und eine halbe Stunde später hat er ein Exemplar der Bronze­skulptur an einen Kunden verkauft.
Einjähriger Arbeits­aufenthalt am Bodensee. Es entstehen erste Holzfiguren.
Auf einmal tritt es wieder in mein Leben: das Holz. In einer alten Scheune mit Blick auf oberschwäbische Kühe und Löwenzahn­wiesen. Das Werkzeug meines Vaters und Groß­vaters ist mit dabei, aber auch schweres Gerät: Motorsäge und Winkel­ schleifer. Statt des klassischen Bildhauerholz der Linde nutze ich Hölzer mit eigensinnigem Cha­rakter für meine Figuren. Es entstehen eine Reihe von Einzelarbeiten und "human space", eine Gruppe von 50 Holz­figuren.
Vertiefung der holzbildhauerischen Arbeit in Berlin. Arbeiten im öffent­lichen Raum in Berlin und am Lago di Bolsena / Italien.
Woanders ist es auch schön. Aber Berlin ist schöner. Ich arbeite über einer riesigen Lagerhalle einer Spedition im Osten der Stadt und in dem ehemaligen zen­tralen Kinderheim aus den 60ger Jahren nicht weit vom Mittelpunkt Berlins.
Wiederaufnahme der fotografischen Arbeit während einer Reise zum Baikalsee. Entwicklung eines Fotodruckverfahrens auf Holzplatten …
Woanders ist es wirklich auch schön. Burjatien zum Beispiel. Der Baikalsee ist mit seinen 25 Millionen Jahren der älteste Süß­wassersee der Welt. Ein Ort, der mich ganz und gar ergreift. Ich laufe herum und schaue. Und fotografiere.
… und weiter geht es mit den plastischen Arbeiten.
Ich bleibe beim Holz. Die Figuren verändern sich.
Es geht mir nach wie vor um die Darstellung des Mensch­seins in seiner ganzen Vielfalt. Das Thema ist unendlich.
Albrecht Klink lebt und arbeitet in Berlin.

Kontakt

Albrecht Klink Skulptur

Albrecht Klink

Tel. +49. 30. 6127902
mail@albrecht-klink.de

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